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Stürmische Zeiten - und die Wechselwirkung vom äusseren und inneren Wetter

Was hat das äussere Wetter mit dem inneren Wetter zu tun? Oder umgekehrt? Unsere Stimmung wird ja sehr oft vom äusseren Wetter beeinflusst. Zudem ist das Wetter auch eines der beliebtesten Gesprächsthemen. Erst recht, wenn es sich nicht so verhält, wie sich das für die entsprechende Jahreszeit gehört.

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Bringt frau das äussere Wetter mit den Jahreszeiten in Verbindung, wird’s interessant. Wenn im November draussen geapérölet werden kann und der Mai sich anfühlt wie November. Oder wenn frau innerhalb von zwei Tagen 25 Grad Celsius Temperatur-Unterschied zu verarbeiten hat, dann erschwert dies die allmorgendliche Frage "was ziehe ich heute an" enorm. Heute mit Sandalen, morgen mit Wintermantel ins Büro….. ;-)

Es gibt zahlreiche (Google und Co. sei Dank) plausible Erklärungen, wie Jahreszeiten aus astronomischer und meteorologischer Sicht "funktionieren". Auf der anderen Seite gibt es die Riesendebatte bezüglich des Klimawandels, auf die frau sich dann beziehen kann, wenn das Wetter aus den geordneten Bahnen fällt und unter Stimmungsschwankungen leidet.

Wenn schlechte Stimmung in der Luft liegt, kann dies ansteckend wirken. Am Beispiel "Ferien" ist der Einfluss des äusseren Wetters wunderbar zu beobachten. Wem ist schon aufgefallen, dass eine der ersten Fragen der Daheimgeblieben ist: "Und , wie war das Wetter in deinen Ferien?"

Und ganz ehrlich, frau erzählt auch gerne wie das Wetter in den Ferien war…. ;-)

In den Ferien scheint das äussere Wetter tatsächlich eine ganz besondere Bedeutung zu haben, dies kann frau aus aktuellem Anlass aufgrund von Selbsterfahrung bestätigen.

Da kann frau noch so lange sagen "es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung". Auch wenn die Kleidung gut und "Wetterfest" ist, das äussere Wetter macht zugegebenermassen etwas mit dem inneren Wetter. Besonders dann, wenn frau "Referenzwerte" hat. Letztes Jahr zur gleichen Zeit am gleichen Ort eine Woche durchgeschwitzt, dieses Jahr eine Woche durchgefroren.

Frau nimmts mit Humor, oder tut mindestens so, und stellt fest, dass sich beim inneren Wetter Schlechtwetter-Tendenzen abzeichnen, wenn das äussere Wetter Kapriolen macht.

Dankbar für diese Erkenntnis und die Fähigkeit der Selbstbeobachtung kann frau dann herzhaft über sich selbst lachen und produziert damit gleich einen inneren Sonnensturm.

Wetterplattformen boomen, wir alle wollen rechtzeitig wissen, ob das Wetter für die Ferien, die Wanderung das Gartenfest etc. passt, und dann kommt alles anders.

Auf einer Wanderung im wunderschönen Bergfrühsommer kommt der Wind gefühlt jede Stunde aus einer anderen Richtung, so dass nicht ganz klar ist, ob die schwarze Gewitterwand einem verfolgt oder von einem weg zieht. Dieser Wind mit seiner unglaublichen Präsenz, er macht permanent lautstark auf sich aufmerksam und hat für mich etwas Unruhiges , Unberechenbares, Unkontrollierbares. Planung trifft auf Unplanbarkeit.....

Ist das Wetter nicht fast wie ein Spiegel der aktuellen Zeit? Die "meteorologische Transformation" als Spiegel der "Digitalen Transformation"?

Mir bleibt nichts anderes übrig, als das äussere Wetter demütig so anzunehmen wie es ist, und dabei für mich einen Weg zu finden, wie ich trotz der "Unkontrollierbarkeit" einen gesunden Umgang mit äusseren Ressourcen pflegen kann.

Wenn ich unbedingt "Wettermacherin" sein will, kann ich ja bei meinem innerem Wetter aus dem Vollen schöpfen, da bin ich die Ressource! Meinen aktuellen inneren Wetterbericht zu beobachten ist doch ein wunderbares Achtsamkeits-Training.

Eine Erstellung des "Wetter Claudia 16 - Tage -Trend" wäre noch ein neues spannendes Experiment. Ob wohl die Trefferquote höher wäre als bei wetter.com? Das könnte dann so aussehen:

"So wird Claudias Wetter am 5. Juli 2019:

Es gibt den ganzen Tag eine Mischung aus Sonne und Wolken bei Werten von 20 (drinnen im gekühlten Büro) bis zu 35°C (Draussen in der heissen Stadt). Nachts gibt es grosse Lücken in der Daunendecke und die Werte gehen auf 25°C zurück. Freuen Sie sich auf bis zu 8 Sonnenstunden!"

8 Stunden Sonne beim inneren Wetter, das sind doch gute Aussichten….. :-)

Den nächsten Beitrag mit Gedanken zu Jahres- und Lebenszeiten gibt es wieder am

23. September 2019 (astronomischer Herbstanfang oder Tagundnachtgleiche)

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Über mich.

Ich möchte dazu anregen, sich inspirieren und ermutigen zu lassen - von der eigenen inneren Stimme,  oder einer Geschichte im Aussen - und freue mich, wenn möglichst viele Geschichten mich erreichen.  Es wird Gelegenheit geben, die eine oder andere Geschichte zu hören oder lesen. Dazu später mehr.

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